#86 – CROSSFIT FEHLER

10 Fehler, die du als CrossFitter vermeiden kannst.

Wer mit CrossFit anfängt, stellt schnell fest, dass es eine komplexe Sportart ist. Verschiedene Workout-Abläufe, viele unterschiedliche Bewegungen und eine neue Traininsgsprache. Auch wenn in Classes immer ein Coach anwesend ist, der den Teilnehmern alles erklärt, gibt es doch den ein oder andere CrossFit Fehler, den man machen, aber auch sehr einfach vermeiden kann. Hier sind 8 CrossFit Fehler, die du nicht mehr machen musst:

Als Anfänger zu hart trainieren

Crossfit ist wettkampforientiert und erstmal ist daran nichts auszusetzen, denn die meisten fühlen sich dadurch motiviert. Aber der Fokus, insbesonders wenn man recht neu in dieser Trainingsform ist, sollte nicht das Ranking im Wettkampf mit anderen sein, sondern das eigene Training und die Kontrolle über die Übungsausführung. In den ersten Wochen bzw. Monaten sollte man das Training sich Zeit geben, um den Körper zu akklimatisieren und um sich an diese neue Belastungsform zu gewöhnen.

Zu unregelmäßig trainieren

Übung macht den Meister. Wer also nur alle paar Tage zu einer Class erscheint und nicht konsequent am Ball bleibt, wird kaum Erfolge sehen. Vor allem neue Athlet:innen werden bei zu unregelmäßigen Training auch nur schwer herausfinden können, ob CrossFit etwas für sie ist.

Warm-Up und Mobility vernachlässigen

Es gibt absolut keinen Grund, das Warm-Up oder die Mobility-Session zu vernachlässigen. Dagegen gibt es unzählige Gründe, warum man beides regelmäßig durchführen soll. Man bereitet sich körperlich und auch mental auf das Training vor, testet Bewegungsabläufe, “bringt den Körper in Gang” und beugt Verletzungen vor.

Gewicht über Technik

“Hauptsache oben”, hört man manchmal an heavy days. Das ist ein Weg, aber keiner mit dem man langfristig und sicher an Kraft gewinnt und an seiner Technik arbeiten kann. Und eine saubere Technik ist notwendig, um deinem Körper langfristig keinen Schaden zuzufügen. Also, Ego zu Hause lassen und ran an die Technik-Basics.

Die Übungen nicht anpassen

Crossfit ist ein intensives, körperlich herausforderndes Training, das viele Bewegungen abfragt, die technisch komplex sind. Das muss aber keinen entmutigen, denn jedes Workout lässt sich an das jeweilige Fitnesslevel anpassen. Hier gilt es eine Skalierung (=Anpassung) zu finden, die einen angemessen fordert. Das bedeutet nicht, immer zu versuchen, die RX-Variante des Workouts zu absolvieren, denn dann dauert es meist nicht lange bis man mindestens frustriert ist, manchmal sogar verletzt.

Cherrypicking

Montag, es regnet, dein Tag war lang und das Workout des Tages ist echt nicht dein Ding. Da ist es verlockend, zu Hause auf dem Sofa zu bleiben, anstatt sich in die Box zu quälen und das Workout durchzuziehen. Aber weißt du was? Du wirst in den Dingen, die dir nicht liegen, nicht besser werden, wenn du sie nicht übst. Und vielleicht kann das Workout in der Box den Tag noch retten. Am Ende kannst du dir in jedem Fall auf die Schulter klopfen, weil du dich überwunden hast.

Zu wenig Schlaf

Das zu wenig Schlaf nicht nur für dein Training kontraproduktiv ist, sondern für deine Gesamte Leistungsfähigkeit und Erholung, ist für kaum jemanden etwas neues. Trotzdem sollte man insbesondere wenn man regelmäßig hart trainiert dafür sorgen, dass man sich während ausreichendem und gutem Schlaf erholt. Ein regelmäßiger Rhythmus und gute Schlafbedingungen sind die Voraussetzungen dafür. Wir haben einen ganzen Blogbeitrag dazu.

Unausgewogene Ernährung

Trainiere nicht, um zu essen, sondern iss, um trainieren zu können. Ist der Titel des CrossFit Sennestadt Kochbuchs. Worauf wir hinaus wollen: Wer regelmäßig trainiert und Erfolge sehen will, sollte seinem Körper die Nährstoffe und die Mengen geben, die er braucht. Wir wollen also im besten Falle weg von Crash-Diäten und sich nach jedem Training einen Eimer Eis gönnen und hin zu einer ausgewogenen Ernährung, die gut schmeckt und den Körper mit allem notwendigen versorgt.

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