#21: 6 Tipps für einen besseren Schlaf

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Wir wissen mittlerweile alle, dass Recovery unentbehrlich ist. Es braucht Zeit, bis wir uns erholt haben und der Körper braucht noch mehr Zeit, um zu adaptieren. Wir wollen uns heute um das Thema „Schlaf“ kümmern und geben euch 6 Quick-Tipps zum besser Schlafen.

#1: Komm‘ runter!

Der Tag ist bis obenhin vollgepackt, du kommst noch aufgepusht von den letzten Stunden heim. Jetzt aber schnell ins Bett! Umziehen, Zähne putzen und in die Senkrechte: Schlafen. Denkste! Genau in solchen Momenten liegen wir gefühlt grundlos wach und kommen nicht zur Ruh. Schließ zuerst mit dem Tag ab, bevor du dich ins Bett legst. Geh alles nochmal durch, lass die Schönen Dinge Revue passieren: An welchen Stellen hast du heute etwas gelernt? Worüber hast du dich gefreut? Mit diesen angenehmen Gefühlen kannst du den Tag hinter dir lassen und sachte ins Reich der Träume abdriften.

#2 Handy weg!

Noch kurz im Bett Instagram checken, etwas scrollen und das zehnte Hunde-Video gucken. Erstmal verschwendest du hier mit enorm viel Zeit, die man sinnvoller in schönere Dinge stecken könnte (zum Beispiel – hey! Schlaf!). Zum anderen sitzen wir oft den ganzen Tag vor dem Bildschirm oder kleben am Handy: Wir werden jederzeit von den hellen Displays bestrahlt. Genau dieses Licht lässt unser Hirn aktiv, auch, wenn wir schlafen wollen: Leg das Handy mal zur Seite und verbanne es am besten aus dem Schlafzimmer. Aber was ist mit dem Wecker?! Kauf dir einen richtigen Wecker. Kauf dir eine Uhr, die dich wecken kann. Lass dich nicht vom Handy wecken.
Das gleiche Problem haben Tablets und Fernseher: Vor dem Schlafen noch eine Folge der aktuellen Serie oder noch einen Film? Auch hier lässt uns das bläuliche Licht nicht in Ruhe.
Profi-Tipp: Du kannst mittlerweile bei vielen Smartphones einen Blaulicht-Filter einstellen und die Farbtöne für die Augen angenehmer machen und so einfach besser schlafen. Entweder geht der Filter ab einer bestimmten Uhrzeit von alleine an, oder du stellst ihn direkt für den ganzen Tag ein.

#3 Entscheide dich!

……für eine ungefähre Uhrzeit. Wenn wir nach unserem zirkadianen Rhythmus richten, machen wir uns das Leben einfacher. Versuch, immer ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Du musst dich jetzt nicht am Wochenende um 5 Uhr aus dem Bett reißen lassen, jedoch solltest du, wenn du unter der Woche um 21 Uhr schlafen gehst, an freien Abenden nicht bis 2 Uhr aufbleiben. Genau so sieht es beim Aufstehen aus: Wer oft um 5 aufsteht und dann bis 10 schläft, wenn er kann, schläft oft unruhiger und kommt nicht so richtig in den Trott. Balance ist das Stichwort.

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#4: Geh eher ins Bett!

Aber ich geh doch schon um (beliebige Zahl) Uhr schlafen! Ja, und die letzte Stunde hängst du nur am Handy um „runterzukommen“ oder vegetierst auf dem Sofa vor dich hin. Nutze die Zeit sinnvoll, lass sie nicht einfach verstreichen. Wenn du müde bist, geh ins Bett. Auch Freitags, auch Samstags. As easy as that.

#5: Das Bett ist zum schlafen da!

Offensichtliche Ausnahmen mal ausgenommen. Worauf ich hinaus will: Wenn du dein Bett, am besten dein Schlafzimmer wirklich nur zum schlafen benutzt, stellt der Körper sich darauf ein. Dein Gehirn verbindet den Ort mit Ruhe und Erholung. Falls du im Bett Serien schauen, essen oder sogar arbeiten solltest, hat dein Körper es Abends schwerer, wirklich in den Schlaf zu finden. Wenn du die Möglichkeit hast, halte dich tagsüber nicht viel in deinem Ruhebereich auf.

#6: Vorbereitung ist key

Die Abende sind okay, einschlafen geht auch flott aber du stolperst morgens nur so aus dem Bett? Dann springt die Zahnbürste aus dem Toaster, die Zahnpasta landet auf dem Kaffee und du verschüttest hungrig die Katze im Auto. Stopp! Bereite deinen Morgen vor, damit du so stressfrei wie möglich in den Tag starten kannst. Du möchtest einen Shake mit zum morgendlichen Training nehmen? Cool, mach ihn dir abends fertig und stell ihn dir in den Kühlschrank, neben dein Frühstück, was hier auch schon auf dich wartet. Pack deine Tasche abends und leg dir Kleidung raus, damit du morgens alles griffbereit hast. Sobald dein Wecker klingelt, steh auf. Nichts ist stressiger, als zwar bequem, aber mit innerlichem Stress im Bett zu liegen, weil du nicht aufstehen möchtest. Möchten wir alle nicht, ist okay. Versau dir deswegen nicht den Tag.
Profi-Tipp: Wenn du alles, was du morgens machen müsstest, bereits abends machst, kannst du meistens eine ganze Weile länger schlafen 😉

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3 Kommentare zu „#21: 6 Tipps für einen besseren Schlaf“

  1. Pingback: #43 - Besser schlafen: 15 einfache Tipps - CrossFit Sennestadt

  2. Das habe ich gebraucht! Ich habe seit rund 4 Monaten Schlafprobleme und weiss nicht wirklich was ich noch machen kann. Danke für den tollen Blogbeitrag! Mach bitte weiter so. Liebe Grüße aus Hamburg – Anna <3

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