#86 – 4 TIPPS, UM PRODUKTIVER ZU WERDEN

so wirst du produktiver

Wie du endlich deine Sachen geregelt bekommst und produktiv wirst

Du möchtest endlich produktiver sein, lenkst dich aber immer selber ab? Die Zeit reicht vorne und hinten nicht, obwohl du gefühlt nur am arbeiten bist? Say no more! Wir zeigen dir heute, wie du realistisch planst, einen Überblick behältst und endlich produktiver wirst.

Tipp 1: Realistische Planung

„Planung ist das A und O!“ – jaja? Nein, wirklich. Wenn du dir deine Zeit nicht einteilst und Aufgaben planst, schiebst du sie nur immer weiter vor dir her und findest nie Zeit. Setz dir zum Beispiel jeden Tag oder bestimmte Tage in der Woche ein festes Zeitfenster, um Dinge zu erledigen. Dabei ist es egal, ob es um Haushaltskram, eigene Projekte oder die Arbeit geht. Wenn du einen digitalen Kalender benutzt, block dir dir Zeit, dass keine anderen Termine reinkommen. Realismus ist hier sehr wichtig: Wenn du dir 20 Aufgaben vornimmst, aber ein Zeitfenster von 30min hast, wirst du wahrscheinlich auch nicht alle deine Aufgaben schaffen. Sei realistisch! 3-5 Dinge am Tag können schon eine Menge sein. Priorisiere und plane realistisch.

Tipp 2: Pomodoro

Wenn du eher dazu neigst, dich ablenken zu lassen, oder dein Kopf nach einer bestimmten Zeit einfach wegschaltet, solltest du das Pomodoro-Prinzip ausprobieren. Pomodoro besteht aus festen Arbeits- und Pausenintervallen, außerdem sind immer wieder längere Pausen eingeplant. Ein Arbeitsintervall geht 20-25min lang: Hier arbeitest du produktiv. Kein Handy, keine Ablenkung, nichts anders. Danach folgt ein 5-10min Pause-Intervall. Bildschirm aus, alles liegen lassen und Pause machen. Beschäftige deinen Kopf mit anderen Sachen: Hör Musik, lies woanders was. Vielleicht stehst du sogar auf und vertrittst dir etwas die Beine, um ganz vom Arbeitsplatz weg zu sein. Wichtig: Die Zeit ist nicht dazu da, weiter über die Arbeit nachzudenken und nur zu warten, bis die Zeit vergangen ist. Nach 4 Zyklen von Pause und Arbeiten solltest du eine längere Pause machen. Je nach Quelle werden 20-60min empfohlen. Hier solltest du definitiv deinen Arbeitsplatz verlassen und vielleicht sogar frische Luft schnappen gehen. Im Internet gibt es eine Menge verschiedene Pomodoro-Timer mit unterschiedlich einstellbaren Zeitfenstern.

Tipp 3: Eat that frog

Das „Eat-That-Frog“-Prinzip ist relativ simpel: Mach das, was du am allerwenigsten machen möchtest, zuerst. Das, was am blödesten ist, wo du dich am meisten vor drücken möchtest. Das, was du seit Tagen vor die herschiebst. Und tada – so schlimm war’s gar nicht, oder? Du fühlst dich freier und bist motiviert, weil du so eine große Sache schon geschafft hast. Der Rest ist Kekse essen dagegen!

Tipp 4: Tools

Lass deinen Kopf nicht jede Aufgabe und jedes Abspeichern übernehmen. Es gibt massig Tools und Hilfsmittel da draußen, die dich in deiner Produktivität unterstützen können. Wenn du deine Wochenübersicht mit simpler To-Do, Unterpunkten und Kommentaren möchtest, schau dir auf jeden Fall Trello an. Noch einfacher wäre Todoist. Wenn du ein All-in-one-Tool möchtest, was sowohl Wochenübersichten, To-do-Listen, Projektplanung und alles andere kann, bist du mit Notion an der richtigen Stelle. Hierfür gibt es auch viele Formatsvorlagen und massig Videos auf YouTube. Deiner Produktivität steht nichts mehr im Wege!

Fazit

Mach es dir nicht schwerer, als es eh schon ist. Kein falscher Ehrgeiz, dafür ganz viel Realismus sind hier gold wert. Realismus, und vor allem Ehrlichkeit mit dir selbst machen dir produktiver. Nicht vergessen: Sei nicht zu hart zu dir! Gib deinem Gehirn etwas Zeit. Und jetzt: Rann ans Werk, um produktiver zu sein.


Coach Tamara
Coach Tamara

Über die Autorin: Coach Tamara ist seit 2018 im Team bei CrossFit Sennestadt. Seit Frühsommer 2019 ist sie auch als Coach in den Classes anzutreffen. Sie hat die Social Media Kanäle aufgebaut und schreibt 2x im Monat zusätzlich einen Blog-Beitrag.

2 Kommentare zu „#86 – 4 TIPPS, UM PRODUKTIVER ZU WERDEN“

  1. Zum Thema Tools: Google Tasks + Google Kalender kann die wichtigsten Dinge, die auch Trello anbietet. Dabei sind beide vielleicht etwas benutzerfreundlicher für den Alltag;)

    1. danke für die Ergänzung! Manche Personen möchten nicht mit den Google-internen Tools arbeiten, darum haben wir bewusst Externe gewählt. Aber definitiv die Erwähnung wert. 🙂

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