#133 – NEIN SAGEN

Blog: nein sagen

Warum fällt es uns so schwer NEin zu sagen

In einer Welt voller Verlockungen und Möglichkeiten kann es oft schwierig sein, „Nein“ zu sagen. Ob es um soziale Einladungen geht, ungesunde Snacks oder zusätzliche Arbeitsprojekte – das Gefühl der Verpflichtung oder die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), können uns dazu bringen, unsere eigenen Bedürfnisse und Prioritäten zu vernachlässigen. Doch warum ist es so schwer, diesem Drang zu widerstehen, und welche Rolle spielen FOMO, Prioritäten und Selbstfürsorge dabei?

FOMO (Fear of Missing Out)

FOMO, die Angst, etwas zu verpassen, ist ein mächtiger Einflussfaktor in unserem Leben. In einer Welt, die ständig mit Informationen und Möglichkeiten bombardiert wird, fürchten wir oft, dass wir nicht alles erleben oder erreichen, was wir könnten. Diese Angst kann uns dazu bringen, uns übermäßig zu strecken, uns in zu viele Verpflichtungen zu stürzen und sogar unsere eigenen Grenzen zu überschreiten. Das Bedürfnis, dazu zu gehören und nichts zu verpassen, kann uns dazu bringen, „Ja“ zu sagen, auch wenn es uns eigentlich nicht guttut.

Prioritäten setzen

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frage der Prioritäten. Oftmals sagen wir „Ja“, weil wir uns verpflichtet fühlen oder Angst haben, andere zu enttäuschen. Doch dabei vergessen wir oft, dass jedes „Ja“ zu einer Sache auch ein „Nein“ zu einer anderen bedeutet. Indem wir uns klar über unsere Prioritäten werden und lernen, diese zu kommunizieren und zu verteidigen, können wir besser entscheiden, wann es angemessen ist, „Nein“ zu sagen.

Selbstfürsorge

Schließlich spielt Selbstfürsorge eine entscheidende Rolle. Wenn wir uns selbst vernachlässigen und unsere eigenen Bedürfnisse ignorieren, um anderen gerecht zu werden, riskieren wir, uns auszulaugen und auszubrennen. Indem wir lernen, auf uns selbst zu achten und unsere Grenzen zu respektieren, können wir besser entscheiden, wann es notwendig ist, „Nein“ zu sagen – zum Wohl unserer eigenen Gesundheit und unseres Wohlbefindens.

Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass es nicht egoistisch ist, „Nein“ zu sagen. Es ist ein Akt der Selbstachtung und Selbstfürsorge, der uns ermöglicht, unsere eigenen Grenzen zu respektieren und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Indem wir uns bewusst machen, wie FOMO, Prioritäten und Selbstfürsorge unsere Entscheidungen beeinflussen, können wir lernen, besser für uns selbst einzustehen und ein ausgewogenes und erfülltes Leben zu führen.


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