Wie du dich weniger aufregst und gelassener wirst
Wer kennt es nicht – wir regen uns gerne auf. Über die Dame an der Kasse, den Menschen im Auto vor uns, Gott und die Welt. Am Ende jedoch sind wir die, die dadurch gestresster sind und uns schlimmstenfalls hereinsteigen. Wir geben ein paar Tipps, wie man das Leben gelassener nehmen kann und mehr Geduld.
TIPP #1: INNEHALTEN UND REFLEKTIEREN
Du befindest dich in einer Situation, in der du merkst, wie du es gar nicht abwarten kannst. Alles geht zu langsam und dir fehlt Geduld. Stop! Halte inne. Gehe in dich und denk darüber nach: Was passiert grade? Wie fühle ich? Warum fühle ich so? Ist das für mich logisch? So wirst du dich deiner eigenen Ungeduld im passenden Moment bewusst. Oft kommt diese einem dann gar nicht mehr so groß oder so sinnvoll vor.
TIPP #2: EMPATHIE UND UNWISSENHEIT
Nächste Situation: Wir kennen es alle. Wir sind spät dran, sind ja irgendwo selbst Schuld, aber der Mensch vor einem an der Kasse kommt einfach nicht in den Quark. Du kannst diesem Menschen aber nur vor den Kopf gucken. Du weißt nicht, warum er/sie (in deinen Augen) langsamer ist. Vielleicht hat er/sie sich letztes Mal verrechnet und viel zu wenig Geld gegeben, dass jetzt genau gezählt werden muss, weil es ihm/ihr echt peinlich war? Oder das Kleingeld ist von einem lieben Menschen, der es loswerden wollte, und es gibt Ärger, wenn es wieder mit nach Hause gebracht wird? Vielleicht ist die Person auch einfach nicht mehr so schnell, es ist ihr jedoch wichtig, noch selbstständig einkaufen zu gehen. Du kannst es nicht wissen. Nimm dich hier zurück und zeige Mitgefühl. Der Mensch an der Kasse agiert nicht wegen dir und verändert seine Geschwindigkeit auch nicht nur, um dich zu ärgern. Du weißt nie, was in Menschen vorgeht und was sie antreibt.
TIPP #3: LÖSUNGSORIENTIERT
Du siehst, wie eine Person mit etwas Probleme hat, und bist schon total genervt davon? Biete deine Hilfe an. Wenn man eine Anleitung an die Hand bekommt und unterstützt wird, geht es gleich viel einfacher und schneller. Die Person freut sich, Hilfe zu bekommen und du musst nicht so lange warten. Wenn du in deiner Situation nicht helfen und gar nichts tun kannst – entspann dich. Du kannst nichts ändern.
TIPP #4: DER GEBURTSTAGSKUCHEN
Aufbauend auf Tipp #2 hilft es, sich tolle Geschichten für die Unwissenheit auszudenken. Die Person vor dir im Auto fährt super langsam und schleicht um die Kurven? Vielleicht hat sie einen riesigen Geburtstagskuchen im Kofferraum, dem nichts passieren darf. Pass mit auf den Kuchen auf: Drängle nicht, lasse genug Abstand. So kann man sich in stressigen Situationen selbst etwas Ruhe einreden. Den wahren Grund des Langsamfahrens wirst du nie herausfinden, mit deinem fiktiven ist das Verhalten aber gerechtfertigt.
TIPP #5: ZEIT NUTZEN
Der Zug hat schon wieder Verspätung. Eigentlich sollte er seit 10min da sein, aber es ist weit und breit nichts zu entdecken. Ein klassischer Fall von „Du kannst nichts ändern“. Nutze die Zeit! Lies ein Buch, hör Musik oder geh doch nochmal schnell in den obigen Supermarkt. Nur, weil sich dein Zeitplan verschiebt, heißt nicht, dass du jetzt einen Leerlauf hast. Wenn du möchtest, sei produktiv. So geht die Wartezeit auch viel schneller vorbei.
FAZIT
Mit eigenen kleinen Tipps und Tricks, wird es auf Dauer einfacher, sich in Geduld und Gelassenheit zu üben. Auf lange Sicht gesehen kannst du damit stressfreier und entspannter durchs Leben gehen. Probier’s doch mal aus. 😉
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