Einige von euch tragen ihr Training fleißig am Whiteboard in Wodify ein, andere sprinten in die Dusche um möglichst zeitnah an der Theke zu sitzen oder nach Hause zu kommen. Training tracken? Nö, wieso?
Wir benutzen Wodify nicht umsonst und bieten euch jederzeit die Möglichkeit, eure Ergebnisse zu tracken, auch von zu Hause. Es ist sogar möglich, andere Rep-Schemata oder Bewegungen hinzuzufügen, auch, wenn sie nicht Inhalt der Class waren.
Aber wieso der ganze Aufwand? Kann ich mich nicht einfach auf eine Rolle werfen und danach duschen gehen?
Erfolge
Du hast im Moment einen Durchhänger, alles ist blöd, schwer und du wirst nicht besser? Die Kettlebell Swings bei Helen haben dich total genervt, das Training war anstrengend und du bist erschöpft? Miese Briese. Du nimmst dir vor, das nächste mal eine leichtere KB zu nehmen. Aber kein Training ist ein schlechtes Training: Das letzte Mal, als du Helen gemacht hast, bist du viel langsamer gelaufen, hast die Swings gesplittet und für alles 2 Minuten länger gebraucht. Das weißt du aber nicht mehr und hast es nicht aufgeschrieben – also gehst du grießgrämig duschen. Deine Erfolge bleibt unsichtbar.
Selbsteinschätzung
Folgende Situation: Workout. AMRAP mit 5 schweren Squat Cleans am Ende – 50kg. Du bekommst Panik, weißt nicht, wie du das so oft bewegen sollst. Hättest du deine letzten Clean-Sessions eingegeben, könntest du dich selbst einschätzen und wüsstest auf Anhieb, dass du viel stärker bist, als du dich erinnerst und 10-15kg mehr umsetzen kannst: Du würdest zuversichtlich an das WoD gehen und eine tolle Leistung abliefern.
Fremdeinschätzung (Coach)
Genau das gleiche gilt aus Coach’s Sicht: Wenn dein letzter eingetragener Clean-Wert ein Jahr her ist, obwohl wir das ganze Jahr gecleant haben, ist es schwieriger einzuschätzen, ob du 40kg bewegen kannst oder vielleicht schon 60kg. Wenn du mental aufgibst, pushen die Coaches dich weiter, wenn sie wissen, dass du gewisse Gewichte bewegen kannst. Sie haben zwar viel im Kopf, aber alle Werte von allen Membern sind etwas viel Dafür haben wir ja Wodify. Also Training tracken!
Unter-/Überforderung vermeiden
Stell dir vor, in einem WoD stehen nicht die “Standard-Gewichte”, sondern andere Zahlen. Du traust dich nicht recht, skalierst runter. Du beendest das WoD in 8 Minuten, obwohl der Schnitt 12 Minuten + arbeitet. Na, war das wohl doch zu leicht?
Gegensituation: Du bist dir nicht sicher, nimmst das angegebene Gewicht und “singelst” 10 Wiederholungen. Als das Time Cap erreicht ist, hast du vielleicht ¾ geschafft und bist einfach nur platt.
Wir versuchen mit dir das Beste aus jedem Workout rauszuholen und einen möglichst guten Trainingseffekt zu erzielen. Wenn du dich unterforderst, wirst du nicht besser: Die Muskeln adaptieren genau so wenig wie sie wachsen. Wenn du dich überfordest, demotiviert dich das und im schlimmsten Fall kommt es zu Verletzungen und Überanstrengung.
…und übrigens
Kein Training ist ein schlechtes Training! Es ist so gut wie unmöglich, sich bei jedem Mal zu verbessern und immer “eine Schippe draufzulegen”. Durch das Training tracken erkennt man einen Trend, sowohl bei Gewichten, als auch Skills oder Geschwindigkeit.
Nutze die vielen Vorteile für dich!
Und wenn dich das alles gar nicht interessiert und du dich einfach 3x die Woche etwas bewegen möchtest: Tu es trotzdem! Mach den Coaches das Leben nicht schwer.
Wenn du nicht weißt, wie du vor Ort oder zu Hause deine Ergebnisse einträgst oder Probleme damit hast, Übungen hinzuzufügen, fühl dich frei, jemandem aus dem Team oder einen Member deines Vertrauens anzusprechen und danach zu fragen. Es ist keine Schande: Alle Dinge müssen zuerst gelernt werden, bevor sie beherrscht werden können.
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